Boten der barmherzigen Liebe Gottes
Wir möchten helfen - Sie auch?
Wort der deutschen Bischöfe zur Hilfe für die Flüchtlinge

Boten der barmherzigen Liebe Gottes

Wenn wir Flüchtlingen persönlich begegnen, stehen wir nicht in der  Verantwortung eines Politikers. Alle Fragen müssen wir bewußt beiseite  lassen. Weder die Sorge über die Zukunft Europas noch einen Ärger über  die Regierenden dürfen uns in diesem Moment beeinflussen. Vor allen  dürfen wir nicht zulassen, dass Ängste unser Herz verschließen. Vielmehr müssen wir uns als Boten Gottes verstehen und, wie Papst Franziskus es  ausdrückt, "selbst zum wirkungsvollen Zeichen des Handeln des Vaters  werden". Ein freundlicher Blick, ein Lächeln, ein herzlicher Gruß, ein  furchtloser Handschlag, ein Zeichen aufrichtiger Hilfsbereitschaft, der  Versuch einer einfachen Kommunikation - all das kann diesen  verängstigten und von Sorgen gequälten Menschen das Vaterherz Gottes  offenbaren. In dem Maß, als wir bewusst auf Vorurteile verzichten und  einen mutigen Vertrauensvorschuss gewähren, geben wir diese Menschen in  die Hand Gottes. Als Christen sollen wir ganz zielstrebig die Begegnung  mit den Flüchtlingen suchen, sei es auf der Strasse, im Geschärft oder im  Zug, wir sollten ihnen in ihren Unterkünften unsere Hilfe anbieten, das  Gefühlt der Freude vermitteln und persönliche Kontakte aufbauen. Diese  Zeichen der Liebe werden die Flüchtlinge nie vergessen, selbst wenn ihr  Asylantrag abgelehnt wird und sie in ihre Heimat zurückzukehren müssen.

Entnommen: "Kirche Heute" Nr. 11 November 2015 von Erich Maria Fink

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